|Musik|
laut, hart, ehrlich, anders...
Bandbiographie
Tinituz gibt es nunmehr seit dem Jahr 2001. Die vier Bandmitglieder Bernd, Jochen, Michael und Sebastian entschlossen sich eines Abends in jugendlichem Enthusiasmus eine Band zu gründen. Zwar hatte zu diesem Zeitpunkt noch keiner der Bandmitglieder Erfahrungen im Umgang mit einem Instrument, doch sollte sich dies schon bald ändern. Als in einem Musikvideo der Satz: „Heute geht hier keiner ohne Tinnitus nach Hause“ fiel, hatte es Klick gemacht und auch der Bandname war gefunden. Nach leichter Modifizierung der Schreibweise stand somit der Name „Tinituz“ fest.
Musikalisch starteten Tinituz wie so viele andere Bands indem sie Songs ihrer Idole aus dem Metal-, Rock- und Punk-Genre coverten. Doch schon in den Anfangsjahren wurden eigene Songs komponiert und auf ersten Auftritten dargeboten. Das entwickelte Material wollte natürlich auch auf Tonträgern gebannt sein. Dies führte zunächst zur CD „Demos 2003“, welche klanglich eher von minderer Qualität und nur in sehr geringer Auflage „erschienen“ ist. „Demos 2003“ fand jedoch positive Erwähnung im Musikmagazin „Metal Hammer“.
Nach den Aufnahmen zur CD „Blinde Massen“ 2005 entschloss sich die Band, entgültig keine Coversongs mehr zu spielen und nur noch auf die eigene Musik zu konzentrieren. Zahlreiche Auftritte folgten und das eigenkomponierte Material wurde äußerst positiv aufgenommen.
Anfang 2006, nachdem noch weitere eigene Songs komponiert waren, fiel die Entscheidung alle bisherigen Werke auf eine CD zu bringen. Dabei wurde sehr detailliert vorgegangen, Lieder wurden teilweise neu erfunden und nach über einem Jahr entstand somit das erste richtige Album mit dem Titel „Wohin“. Erste Würdigungen erhielt der Silberling durch Erwähnungen im Magazin „RockHard“ und der Demozone des „Metal Hammer“.
2009 erschien das zweite Album „Es Reicht“. Hier wurden in Eigenregie neun Songs aufgenommen, welche anschließend im Studio von „Basement Media“ professionell gemastert wurden. Auch das Artwork für das Booklet wurde mit viel Hingabe angefertigt. Mit dem Titel „Acht“ befindet sich auf diesem Album auch das erste Instrumental von Tintiuz.
2015 wurden die Arbeiten am dritten Album abgeschlossen. Die Aufnahmen fanden diesmal komplett im Tonstudio bei „Basement Media“ in Schnelldorf statt. Das neue Werk trägt den Namen „Wenn ich meine Augen schließ“ und wartet mit einigen Überraschungen auf. Stilistisch wurden auf dem Album Einflüsse aus dem Metal, Rock und Punk mit deutschsprachigem Gesang zu einer Einheit verschmolzen. Neben der Gitarrenarbeit und abwechslungsreichen Drums wurde auf die Arbeit am Mikrofon wertgelegt, um dem Hörer neben den Riffs auch die ein oder andere Hookline ins Hirn zu hämmern. Das Album kommt laut, hart, ehrlich und anders daher und findet hoffentlich den Weg in Euer Ohr.